Berufliche Inklusion – Bildung – Soziales (BIBS)

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Unter der Abkürzung BIBS haben wir alle Angebote unseres Berufsbildungsbereiches zusammengefasst. Der Besuch unseres Berufsbildungsbereichs ist ein Schritt in einen neuen Lebensabschnitt. Hier findet der Übergang von der Schule in das Berufsleben statt.   

In unserem Berufsbildungsbereich bieten wir den Menschen mit Beeinträchtigung als Teilnehmern ein vielfältiges Angebot zur beruflichen Orientierung und beruflichen Bildung. BIBS steht dabei für Berufliche Inklusion, Bildung und Soziales. 

Die Menschen mit Beeinträchtigungen werden bei uns entsprechend ihrer Eignungen und Neigungen qualifiziert und auf eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt oder auf den Übergang in unseren Arbeitsbereich in der Werkstatt vorbereitet.

Aufgabe des Berufsbildungsbereiches BIBS ist ...

  • die Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit der Teilnehmer weiterzuentwickeln
  • die Eingliederung der Beschäftigten in das Arbeitsleben der Werkstatt oder des allgemeinen Arbeitsmarktes zu ermöglichen.

Ziele der berufsfördernden Maßnahmen sind ...

  • das Erlernen und Einüben handwerklicher und arbeitstechnischer Fertigkeiten
  • die Vermittlung von beruflichen Basisfähigkeiten u.a. Konzentration, Ausdauer sowie die Fähigkeit zur Arbeitsplanung und realistischen Selbsteinschätzung
  • die Förderung sozialer Kompetenzen wie z.B. die Konflikt- und Kooperationsfähigkeit und der Umgang mit Kritik
  • die Weiterentwicklung und Festigung lebenspraktischer Fähigkeiten als Grundlage einer möglichst selbständigen und selbstbestimmten Lebensführung.

Wir bieten berufliche Bildung in den Fachrichtungen ...

  •  Metall
  •  Holz
  •  Industriemontage
  •  Garten- und Landschaftspflege
  •  Küche und Hauswirtschaft
  •  Textil
  •  Bürokommunikation
  •  Lager und Logistik
  •  Module der Fahrzeug- und Maschinenpflege
  •  Alltagsbegleiter
  •  Prüfung zum Handwerksgehilfen (Bereiche Holz, Metall) und Prüfung zur Hilfskraft
     (Bereiche Garten und Hauswirtschaft).

Unsere Leistungen im Bereich BIBS ...

  • orientieren sich am Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich.
  • werden für maximal zwei Jahre erbracht.
  • entstehen auf der Grundlage eines individuellen Eingliederungsplanes, der Neigungen und Fähigkeiten der Beschäftigten berücksichtigt.
  • können Menschen mit Behinderungen in Anspruch nehmen, die wegen Art und Schwere der Behinderungen nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können.


Darüber hinaus bieten wir im Rahmen des Berufsbildungsbereiches der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) die berufliche Bildung in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Voraussetzung für die Aufnahme in den externen Berufsbildungsbereich ...

  • Kostenzusage der Agentur für Arbeit oder gegebenenfalls der Deutschen Rentenversicherung
  • der Wunsch nach beruflicher Teilhabe durch Tätigkeiten in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
  • Teamfähigkeit, Flexibilität und die Bereitschaft, eigenes Wissen zu erweitern und Neues zu lernen
  • Selbständiges Erreichen des Betriebes.

Unser Angebot ...

  • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Betrieben außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
  • Begleitung bei der Einarbeitung und Qualifizierung in externen Betrieben
  • Beratung und Hilfestellung in Konfliktsituationen
  • Förderung nach individuellem Eingliederungsplan
  • Fachtheoretische Unterweisungen.

Rahmenbedingungen für die Leistungsberechtigten ...

  • Die Teilnehmer sind über die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) sozial -und unfallversichert.
  • Die Dauer der beruflichen Bildung im Betrieb richtet sich nach dem Einzelfall.
  • Die Agentur für Arbeit zahlt ein Ausbildungsgeld.

Rahmenbedingungen für den Betrieb ...

  • Auswahl von geeigneten Teilnehmern durch den Berufsbildungsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
  • Erprobungspraktika im externen Betrieb vor Beginn der Maßnahme
  • eine Zahlungsverpflichtung des externen Betriebes besteht nicht
  • Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes gewinnen motivierte Mitarbeiter und fördern die Integration von Menschen mit Behinderung.

Fragen Sie uns ...

  • Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, vereinbaren Sie gerne einen Gesprächstermin mit uns.

Wir beraten Sie gerne über den Aufnahmeweg und die Inhalte der berufsbildenden Maßnahmen.

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