Werkstattrat und Frauenbeauftragte

Der neu gewählte Werkstattrat und seine Assistenz.

Werkstattrat

Die Menschen mit Beeinträchtigung in unseren Werkstätten haben ein Recht auf Mitwirkung. Eine eigenständige Interessenvertretung gemäß § 139 SGB IX unterstützt sie bei Werkstattangelegenheiten, die ihre eigenen Interessen berühren.         

Die Aufgaben des Werkstattrates ergeben sich aus § 4 WMVO.

Die Mitglieder des Werkstattrates vertreten die Interessen der Beschäftigten in den Werkstätten der Lebenshilfe Leer e.V. In der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) sind die Aufgaben (§4) und die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte (§5) für den Werkstattrat beschrieben.

Mitbestimmungsrechte bestehen beispielsweise bei Fragen bezüglich der Werkstattordnung, Beschäftigungs- und Pausenzeiten, Entgelt, Fortbildung und der Verpflegung. Mitwirkungsrechte bestehen aber beispielsweise auch in den Punkten Arbeitsergebnis, Werkstattorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitssicherheit, um nur einige zu nennen.

Die Mitglieder des Werkstattrates werden alle vier Jahre gewählt. Der aktuelle Werkstattrat besteht seit der Wahl im Oktober 2021.

Der Werkstattrat der Lebenshilfe Leer e.V. besteht aus sieben gewählten Personen:

  • Christina Gent (Vorsitzende)
  • Manfred Weber (stellvertretender Vorsitzender)
  • Patrick von der Heydt (Schriftführer)
  • Nicole Wurch (Schriftführerin)
  • Christine de Jonge (Beisitzerin)
  • Alfred Holtkamp (Beisitzer)
  • Oliver Wilken (Beisitzer).

Unterstützung und Begleitung erhält der Werkstattrat durch die von ihnen gewählte Vertrauensperson: Katja Luikenga (Kontaktdaten, siehe rechts).

Der wiedergewählte Frauenbeauftragten der Werkstatt und ihre Assistenz.

Werkstattrat

Frauenbeauftragte

Mit der Einführung von Frauenbeauftragten in Werkstätten verdeutlicht der Gesetzgeber, dass er sich für die Vorbeugung von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen stark macht. Festgelegt wurde dies in der 2017 novellierten Werkstätten-Mitwirkungsverordunug (WMVO).

Die Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterin kümmern sich um Probleme der Kolleginnen im Werkstattalltag. Als Ansprechpartnerinnen auf Augenhöhe sollen Frauenbeauftragte die Rechte von weiblichen Werkstattbeschäftigten in den Bereichen:

  • Gleichstellung von Männern und Frauen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beschäftigung
  • Schutz vor körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt vertreten.

Dies wurde 2017 in der Lebenshilfe Leer umgesetzt.

Gewählt wurde eine Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterin. Bei den Neuwahlen im Oktober 2021, wurden die amtierenden Frauen wiedergewählt:

  • Maria Pelikan (Frauenbeauftragte)
  • Jasmin Groenewold (Stellvertreterin).

Unterstützung und Begleitung erhalten die Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterin durch die von ihnen gewählte Vertrauensperson: Katja Luikenga (Kontaktdaten, siehe rechts).

Frauenbeauftragte